Verhaltenskodex als Basis Nachhaltiges Handeln erfordert, dass Mitarbeiter im Arbeitsalltag immer wieder aufs Neue ausgewogene Entscheidungen treffen, deren ökonomische, ökologische und soziale Aspekte sorgfältig abzuwägen sind. Ein eigener Verhaltenskodex, der Gira Code of Conduct, gibt dafür eine verlässliche Orientierung. Er legt fest, welche gesetzlichen Vorgaben besonders im Fokus unseres Handelns stehen und welche freiwilligen Verpflichtungen wir darüber hinaus einhalten müssen. Damit bildet der Gira Code of Conduct die Leitplanken unseres Wirtschaftens und ist gelebter Ausdruck unserer Vision von Nachhaltigkeit und Integrität [weitere Informationen].
Organisatorische Maßnahmen Wichtig ist, dass diese Verpflichtungen im Alltag auch tatsächlich beachtet und eingehalten werden. Um dies zu gewährleisten und zu überprüfen, hat Gira entschieden, ein Compliance Management System [CMS] aufzubauen. Spricht man von Compliance – zu Deutsch: Einhaltung und Konformität –, geht es darum, in Einklang mit den Regeln – den gesetzlich vorgegebenen ebenso wie den selbst auferlegten – zu handeln. Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, muss in einem Unternehmen aber organisatorisch abgesichert werden. Denn es besteht eine Unternehmerpflicht, präventiv dafür zu sorgen, dass es erst gar nicht zu Normverstößen durch das Unternehmen selbst, seine Organe und seine Mitarbeiter kommt. Ein CMS dient dabei dazu, die Gesamtheit der erforderlichen organisatorischen Maßnahmen zur Verhinderung von Verstößen gegen Gesetze und unternehmensinterne Regeln zu ermitteln und umzusetzen.