Wie sieht das Ergebnis aus?
Maria Witsch: „Gira Connect“ kann man sich im Prinzip wie ein großes Haus mit verschiedenen Zimmern vorstellen. In jedem Zimmer ist ein Anwendungssystem zu Hause, etwa das Dokumentenmanagement, die Workflow-Steuerung oder das Intranet. Über den „Hausflur“, also Querschnittsfunktionen, sind die einzelnen Systeme miteinander verbunden. Zudem hat man Zugang zu allen Systemen durch die – um im Bild zu bleiben – Haustür. Man braucht also für alle Anwendungen nur noch einen Schlüssel. „Gira Connect“ ist also für alle bei Gira der zentrale digitale Einstiegspunkt. Dabei hat jeder in diesem Haus seinen persönlichen Bereich, in dem er sich ganz ähnlich wie auf dem eigenen Schreibtisch selbst organisiert. Funktionen wie Chats und Desktopsharing oder die Möglichkeit zur Einbindung externer Nutzer erleichtern die Kommunikation.
Wie geht es weiter?
Michael Hachenberg: Da „Gira Connect“ viele Anwendungssysteme unter einem Dach vereint, sind die Errichtung und der Bezug unseres „digitalen Hauses“ ein ziemlich großes Projekt. Wir werden daher schrittweise vorgehen und uns bei der Umsetzung nach den Bedürfnissen der unterschiedlichen Nutzergruppen richten. Den Anfang macht im Sommer 2017 die unternehmensweite Einführung eines neuen E-Mail-und Chat-Systems. Bis dahin ist auch entschieden, ab wann welche Workflows verfügbar sind und welche Team- bzw. Abteilungsseiten live gehen. Wichtig ist, dass unsere Kollegen genug Zeit haben, sich – eng begleitet durch das Projektteam – an die neuen Technologien zu gewöhnen und deren Mehrwerte für sich zu entdecken.