Flexibilität und Zusammenwirken Der Gebäudeentwurf und der Masterplan für die Belegung und Nutzung sind bereits fertiggestellt und von den Gesellschaftern verabschiedet worden. »Das Bauteam ist stolz darauf, dass es mit dieser Planung gelungen ist, eine sehr flexible Nutzung der Räumlichkeiten, schnell umsetzbare Gebäudeerweiterungen und einen direkten Austausch der im neuen Gebäude angesiedelten Bereiche zu ermöglichen«, erläutert Martin Brochhaus, Leiter Unternehmensentwicklung. Das gute Zusammenspiel der Bereiche wird auch durch die Gestaltung der Außenfassade aufgegriffen. Diese wird eine Struktur der Verzahnung zeigen und veranschaulichen, wie wichtig es ist, dass Produktion, Logistik, Versand und Innovation eng zusammenarbeiten.
Planung gemeinsam mit Nutzern Ein großer und zentraler Bestandteil der Planung ist das Konzept für die Technische Gebäudeausrüstung. Entsprechend wichtig war es, dass alle Fachplaner mit dem Projektteam, den Architekten und vor allem den späteren Gebäudenutzern an einem Tisch saßen, um gemeinsam eine optimale Lösung zu erarbeiten. »Das Thema nachhaltiges Bauen prägt die Planung und Gestaltung von Gebäuden immer stärker«, sagt Dietmar Daszkiewicz, Leiter Facility Management. »Energiesparverordnungen wie die EnEV und die EEWärmeG haben einen großen Teil der Planung bestimmt«, erklärt er. Die große Herausforderung bestehe darin, den optimalen Weg zwischen gesetzlichen Vorgaben, Funktionalität, zukunftsorientierten Notwendigkeiten, architektonischem Design und eigenen Wünschen zu finden.