Gira und Nachhaltigkeit
Report 2020

Aus der Region frisch auf den Tisch  „Liebe geht durch den Magen“, heißt es. Aber auch für Gesundheit und Wohlbefinden spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Gira hat 2016 daher nicht nur die einstige Betriebskantine zu einem ansprechenden Mitarbeiter-Bistro umgebaut, sondern überdies auch das Speisenangebot umgestellt und erweitert. Und dafür mit Christian Strombach eigens einen Koch eingestellt. Er und Bistro-Chefin Nicole Platte erzählen, was sich seither alles geändert hat.

UMWELT


MENSCH


WIRTSCHAFT

 

PROJEKTBAUSTEINE

Eigene Zubereitung und Verwendung regionaler Produkte

75 % mehr Mittagessen pro Monat in 2016 im Vergleich zu 2015

Erweiterung gesünderer Angebote: z. B. Salatbar und vegetarische Gerichte

2016 hat Gira die einstige Kantine zum Bistro umgebaut. Was hat sich alles geändert?  
Nicole Platte:  Sehr viel. Ziel war es ein attraktives, einladendes Umfeld mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während ihrer Pausen wohlfühlen. Entsprechend setzt die Gestaltung des neuen Bistros auf natürliche Materialien wie Holz, Naturstein oder Leder. Sie sorgen ebenso wie warme Farbtöne für ein hohes Maß an Wohnlichkeit. Es ist jetzt fast so schön wie zu Hause. (lacht) Außerdem haben wir die Küchen-Infrastruktur geschaffen, damit bei uns richtig gekocht werden kann.

Denn Gira hat jetzt einen eigenen Koch für das Mitarbeiter-Bistro …
Nicole Platte: Genau. Denn auch beim Speisenangebot wollten wir im Kontext unseres Gesundheitsmanagements neue Akzente setzen. Dabei steht eine gesunde, vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung im Mittelpunkt, die täglich frisch zubereitet wird. Das geht nur mit einem erfahrenen Profi-Koch wie Christian Strombach.

PROJEKTTEAM

Christian Strombach
[Koch]


 

Lisa Kotthaus
[Personalmanagement: Gesundheitsmanagement]


 

Nicole Platte
[Infrastrukturelles Facility Management: Bistro-Leiterin]

 

 

75 %

der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter nehmen das
Angebot des Gira Bistros
wahr.

Wie hat sich der Speiseplan verändert, seitdem Sie bei Gira den Kochlöffel schwingen?
Christian Strombach: Grundsätzlich ist unser Anspruch, das Speisenangebot so zu gestalten, dass für jede und jeden etwas dabei ist, egal ob der Hunger groß ist oder man eher Appetit auf etwas „Leichtes“ hat. Dies schließt ein, dass mindestens eines unserer drei Tagesgerichte vegetarisch ist. Dabei bereiten mein Team und ich alles frisch zu. Frisch heißt auch, dass wir vor allem saisonale und regionale Produkte verarbeiten. Das gilt für die täglich wechselnden Obstbecher und die Salatbar genauso wie für die obligate Currywurst, die bei uns aber mit einer eigens zubereiteten Soße serviert wird.

25 %

der Beschäftigten in Deutschland essen im Durchschnitt in der Firmenkantine

PROJEKTVERLAUF

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